Pämierte Weine aus der Südpfalz

Die Liebe zum Wein und Erhalt der Natur, sind ausschlaggebende  Argumente unserer Entscheidung, zur biologischen Bewirtschaftung unserer Reben. Unsere Weinberge werden seit 2007 konsequent biologisch bewirtschaftet. Wir verzichten auf den Einsatz von Herbiziden, Pestiziden und künstlichen Dünger.
Grundlage unserer Arbeit ist der Boden auf dem die Rebe wächst. Ihn vor schädlichen Einflüssen zu schützen, seine Fähigkeit Pflanzen zu ernähren und zu fördern, ist eine der wichtigsten Aufgaben im Weinberg.   Nur wenn die Grundlage, also der Boden stimmt, kann eine gesunde Rebe und daraus eine gute Traube wachsen. Eine enorme Kraftanstrengung die man nicht sieht, aber schmeckt.
Neben ökologischen Gesichtspunkten, steht unser Weinbau auch für mehr Geschmack und Qualität.

Weine und Weinwirtschaft

Nach dem Weinanbaugebiet Rheinhessen, das sich im Norden an das hier hauptsächlich beschriebene Gebiet der Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße anschließt, ist die Pfalz mit ca. 23.000 Hektar Rebfläche Deutschlands zweitgrößtes Anbaugebiet.
Der pfälzische Rebengürtel erstreckt sich entlang des Ostrandes des Pfälzer Waldes fast lückenlos über eine Länge von 70 Kilometern und eine Breite von 5 - 10 Kilometern bis hin zur Grenze zum Elsaß.
Wie zuvor beschrieben, wird dieses nordsüdlich verlaufende Band durch mikroklimatische Verhältnisse im Osten Richtung Rhein begrenzt.
Die Leitsorte der Pfalz im Rebsortenspiegel ist der Riesling, gefolgt vom Dornfelder, Müller-Thurgau und blauem Portugieser. Das Sortenspektrum war im Laufe der Jahre mannigfaltigen Änderungen unterworfen. Die klassische Leitsorte Silvaner wurde zunächst durch den Müller-Thurgau ersetzt und dieser wiederum durch den Riesling. Neuere Rebsorten wie Dornfelder (als Massenträger v.a. an der südlichen Weinstraße auf Grund der dort schwereren Böden kultiviert) vermehrten sich in den 90er Jahren nahezu explosionsartig.
Burgundersorten haben an Bedeutung gewonnen ebenso wie "internationale" Weiß- und Rotweine, die den veränderten Trinkgewohnheiten und Konsumentenwünschen geschuldet sind.

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